Japan 2010

Am Freitag 24.9.2010 starten wir am Morgen um 8.59 Uhr von Studen via Bern nach Zürich an den Flughafen.....

Die Reisegruppe wurde in Bern um Chrigä und Nando erweitert und so geht’s nun zu viert weiter die nächsten 3 Wochen. Das Essen im Flugzeug (Lufthansa) war geprägt vom Oktoberfest in München. Nach guten 11.5 Stunden Flug landeten wir pünktlich am Samstagmorgen in Tokyo bei heftigem Regen ;-(

Nachdem wir den Railpass Gutschein umgetauscht haben ging’s mit dem Narita Express nach Yokohama wo wir die ersten 2 Nächte bleiben werden. Der Regen hat zum Glück schon nachgelassen und so konnten wir den Hafen von Yokohama, das Red Brick Warehouse und den Yamashita Park besichtigen.

Und schon der erste Termin in den Ferien. Um 18.00 Uhr haben wir mit Mariko abgemacht an der Shibuia Station (Exit hachiko mae). Es war ein bewegender Moment sie nach 3 Jahren wieder zu sehen und beim anschliessenden Nachtessen hatten wir uns so einiges zu erzählen.

Am Sonntag dann besuchten wir die Blumenfelder in www.kinchakuda.com (nähe Kawagoe) mit Kaori und Mariko. Kaori hatte ein richtiges Tagesprogramm vorbereitet und war extra am Tag davor schon dort gewesen dass dann ja alles klappte. Mit hungrigen Bäuchen vom ausgefüllten Tag, trafen wir uns am Abend mit Ken und seiner Frau an der Shibuya Station und gingen in ein Pub (das seinem Kolleg gehört) essen. Wir wurden verwöhnt mit den diversesten Speisen und Getränken von A bis Z.

Nachdem wir mit Mariko das Chinatwon in Yokohama besichtigt haben und auf dem Riesenrad im Kannai Honmoku Waterfront Park eine Umdrehung in einem Glas-Bottom-Gondeli verbracht haben, liessen wir die elektronische Welt auf uns einwirken in Akihabara. Vorzustellen ist dies etwa so wie x-Mediamarkts in einem Gebäude auf 10 Stockwerken… Wahnsinn.

Nach den ersten Tokyo Erlebnisse ging’s mit dem Shinkansen via Aomori, Hokodate durch den Seikan-Tunnel 53.94 km. (seit 15.10.2010 nicht mehr der längste der Welt -> Gotthardtunnel 57 km.) nach Sapporo und schliesslich Asahikawa. Dort mieteten wir ein Auto und unsere erste Station war Sounkyo.

Trotz „Desire“-Wettervorhersage verbrachten wir den ersten Auto-Reisetag im Regen und sahen von der schönen Umgebung und Berge in Sounkyo nicht sehr viel. Aber auf der Weiterfahrt änderte sich dies und wir trafen auf schönes Wetter beim Lake Kussharo und Lake Mashu (Akan Nationalpark).

Vom Lake Mashu sagt man es soll der klarste See in der Welt sein.

Via Lake Akan führte unsere Reise dann an den Fusse des Mt. Meakan-Dake (1'499 m.ü.M.) den wir bewanderten (Marschzeit retour ca.3.5 Stunden). Auf dem Gipfel angekommen, genossen wir die grandiose Aussicht und zählen dieses Erlebnis zu unseren Top Highlights. Auf dem Rückweg konnten wir den schön geformten Vulkankrater des Berges nochmals im Hintergrund des Onneto See’s bestaunen. Am Abend in Obihiro feierten wir diesen Tag bei einem super Nachtessen (Sukiyaki) und im Irish-Pub.

Nach einer Gondelfahrt zur Aussichtsplatform des Mt. Asahidake (2'291 m.ü.M.) und somit höchster Berg von Hokkaido im Daisetsuzon Nationalpark, gaben wir unser Auto wieder ab und fuhren nach Sapporo.

Die Skisprungschanke Okurayama (Olympic Winter-Games 1972) besuchten wir bei Tag und Nacht und konnten sogar zusehen wie trainiert wurde. Auch hier gab’s sogar Oktoberfest Stimmung im Odori-Park und die Sapporo Bier-Brauerei verfügt über ein grosses Museum. Unser Besuch in Sapporo schlossen wir ab bei einem Apéro in 173/160 Meter Höhe m JR Tower Restaurant.

Der Nachtzug brachte uns dann von der Insel Hokkaido nach Honshu wo unser Ziel Kyoto war. Zum Glück nahm die Zugreisetemparatour im Wagen gegenüber dem Start (27.5 Grad) noch etwas ab. Erneut haben wir etwas Regen zu beklagen, was unsere Reisepläne somit etwas abänderte. Wir beschlossen Hiroshima zuerst zu besuchen und lagen richtig denn 381 km. weiter südlich schien die Sonne. Erneut nahmen uns das Museum und die Geschichten rund um Hiroshima in den Bann. Auf dem Rückweg machten wir Halt in Himeji und schauten uns das „schönste“ Schloss von Japan von aussen und innen an. Viel schöner sieht es noch aus wenn es nicht gerade mit dem Renovations-Gerüst Teils verdeckt ist. Unser Tagesausflug hat sich gelohnt, denn back in Kyoto war das Wetter nun auch gut und am Abend im Quartier Gion konnten wir sogar life eine Geisha vorbeihuschen sehen.

Die nächsten Tage widmeten wir uns der kulturellen Seite von Kyoto und schauten die vielen Tempel, Shrines, Toris und Pagoden an. Kulinarisch liessen wir natürlich das Okonomiaki nicht weg, was eine Spezialität dieser Region ist.

Weiter in Mishima mieteten wir uns für einen Tag ein Auto um den Mt. Fuji von Nah zu sehen. Die Nissan – Autovermietung dort hatte wahrscheinlich das erste Mal Schweizer-Kunden. Mit wenig Englisch-Kenntnissen aber super freundlich schafften wir es nach fast einer Stunde dann ein Auto entgegenzunehmen -> und nicht vergessen hier gilt die Regel: drive on the south side ;-)

Um 5.45 Uhr war abfahrt via Gotemba nach Fuji-Yoshida zum See Kawaguchi-ko. Wir genossen die Schöne Aussicht auf den Mt. Fuji der im Morgenlicht noch ziemlich „dunstig“ Aussah. Wir verbrachten den Nachmittag rund um die 4 Seen und hofften Mt. Fuji auch im Abendlicht noch bestaunen zu können -> da zogen aber immer mehr Wolken auf.

Auch Tagsdarauf starteten wir früh morgens, denn wir mussten den Zug 6.45 Uhr nehmen und fuhren via Tokyo nach Sendai wo wir um 9.37 Uhr ankamen (ca. 600 km.). Von dort aus flogen wir in 2 Stunden nach Okinawa.

Nach der ersten Angewöhnung ans feuchtwarme Klima in Naha (Hauptstadt von Okinawa) schlenderten wir gemütlich durch die Shopping- und Restaurantzone an der Kokusai-Dori Strasse. Vom Hafen Tomarin aus fuhren wir am Nächsten Tag mit der Fähre (Marine Liner) in 35 Minuten nach Tokashiki Island. „Desire“ sagte wieder einmal sehr schlechtes Wetter voraus und im Moment sah es auch noch danach aus. Es regnete heftig und der starke Wellengang für die Überfahrt zur Insel war nicht zu überspüren.

Der Shuttlebus des Marine Village führte uns die weinigen Kilometer zur Tokashiku Bay (www.tokashiku.com). Dort bezogen wir ein riesiges Zimmer mit Meeressicht (gebucht hatten wir eigentlich eines der tieferen Klasse) und waren Happy als sich am Nachmittag sogar die Sonne etwas zeigte. Wir genossen die Ferientage in den Ferien und besuchten die nahegelegene Ahren Beach, relaxten am Strand, sammelten Müscheli, gingen Schnorcheln und Tauchen, machten den einen und anderen Jass und schlemmten am Buffet.

Ein Highlight ist das absolut klare Wasser beim Schnorcheln oder auch Tauchen, die riesige Vielfalt an Korallen (weiche und harte) und Fische einfach wunderschön. Und….

…. in unserer Bucht leben 5-6 Wasserschildkröten. Aufgrund der vergangenen Regenfälle war das Wasser in unserer Bucht nicht ganz so klar wie es sonst war, aber wir sahen die Schildkröten mehrmals und konnten mit Ihnen mitschwimmen bis sie jeweils auftauchten zum Luft nehmen und wieder unter uns verschwanden -> SUPER!

Auch diese Tage gingen mal vorbei und so landeten wir mit der Maschine der ANA in Tokyo Haneda. Das Prince Hotel in Shinagawa www.princehotels.com/en/shinagawa war Zuhause für die letzten 2 Nächte. Im Annex Tower logierten wir im 28. und 30. Stockwerk und hatten so eine wunderschöne Sicht auf die Stadt. In der Hoteleigenen Bar (Top of Shinagawa) genossen wir ein Apéro bevor wir uns mit Mariko zum Nachtessen trafen. Sie zeigte uns im Skyscraper District in Shinjuku auch noch eine Aussichtsplatform zum Dessert ;-)

Tagsdarauf erkundeten wir Odaiba wo man wunderschöne Aussicht auf die Tokyo Bay hat. In Iqueburro und Shinjuku liessen wir Tokyo auf uns wirken und machten die letzten Einkäufe. Zum Abschluss trafen wir Mariko nochmals und genossen mit Ihr ein feines Sukujaki mit allem was dazugehört….

…. und dann hiess es say good buy but: Suisu de sugu ni anata o sanshō shite kudasai

Wiedersehen mit Mariko... / We are happy to meet Mariko...

und Kaori, Ken und seine Frau ;-) /and Kaori, Ken and his wife ;-)

mhhhh

Morgenessen in den Toyoko-Inn Hotels / Breakfast in Toyoko-Inn Hotels

Koi Fisch / Koi Fish

Besuch Blumenfelder nähe Kawagoe www.kinchakuda.com / Visit Flouer nier Kawagoe

Spielautomaten, Games und Stickerautomaten auf mehreren Etagen / Game's, Paschinko-Slots and Stickermachines

Ticketautomaten in Bahnhöfen / Ticketmachines in Trainstations

Schlafen nach japanischem Stil im Hotel Northen Lodge Sounkyo / Sleeping japanese Style at hotel northen lodge Sounkyo

Unser Mietauto mit welchem wir Hokkaido erkundeten / Our rental Car with wich we are drive arround Hokkaido

Navigieren in japanisch - ein Kinderspiel / Navigation in japanese - a piece of cake

Wir mögen japanischen Reiswein (Sake) / We really like japanese Ricewine (Sake)

Bewanderung des aktiven Vulkans Mt. Meakan-dake 1'499 m.ü.M. / Hiking on Mt. Meakan-dake 1'499 m.a.S.

Angekommen auf dem Gipfel nach 2.Stunden / Reach the summit after 2 hour

Ausgang im Irish Pub in Obihiro / Nightlife at Irish Pub in Obihiro

wunderschön farbiges Blumenfeld in Kamifurano / very nice colorfull Flouerfield in Kamifurano

Höchster Berg von Hokkaido Mt. Asahidake 2'291 m.ü.M. / Highest Peak in Hokkaido Mt. Asahidake 2'291 m.a.S.

Skisprungschanze Ökurayama in Sapporo (Olympische Winterspile 1972) / Skijumping Ökurayama in Sapporo (Olympic Wintergames 1972)

Fischmarkt Sapporo / Fishmarket Sapporo

Plastikmenu ist beliebt bei Restaurants - für uns ein grosser Vorteil zum Bestellen ;-) / Plasticmenu is commen in Restaurants - for us a Adventage to order the right food ;-)